Peter Fuermetz‘ Klima-Kolumne
Klimakolumne
#25 Climate Fiction (2)
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#25 Climate Fiction (2)

Interview mit Kathrin Lange

Literatur wirkt selten direkt. Sie verändert keine Emissionen. Aber sie kann Wahrnehmungen verschieben, Gespräche ermöglichen, innere Prozesse anstoßen. Vielleicht ist das nicht wenig – in einer Zeit, in der viele sich innerlich bereits zurückgezogen haben.

Kathrin Lange hat gemeinsam mit der Mikrobiologin Susanne Thiele den Wissenschaftsthriller „Toxin“ geschrieben – einen Roman über tauenden Permafrost, freigesetztes CO₂ und Kipppunkte, die lange abstrakt wirkten und inzwischen erschreckend konkret geworden sind. Ich habe dieses Buch bereits in einem früheren Text zum Thema Climate Fiction zitiert.

Wir haben im Podcast unter anderem über folgende Fragen diskutiert:

  • Wie erzählt man von der Klimakrise, ohne belehrend zu werden?

  • Wie viel Wissen verträgt eine Geschichte?

  • Kann Literatur überhaupt etwas „bewirken“ – oder überfordern wir sie mit dieser Erwartung?

Ergänzende und erweiternde Perspektiven zum Thema gibt es im Begleit-Artikel.

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