Das Klima hat bei mir so eine Priorität, weil es eine Art “Metathema” ist.
Kriege, Despoten, Pandemien und ähnliche Desaster sind dann doch immer noch irgendwann wieder vergangen, die Folgen der Klimakrisen werden ziemlich lange Zeit nicht mehr vergehen. Deshalb diese meine Priorisierung.
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Fokus Klima
Ich habe für mich entschieden: Ich bleibe beim Klima. Auch wenn es nicht das einzige Problem ist – es ist das zentrale Problem.
Warum?
Weil ein destabilisiertes Klima alle anderen Herausforderungen verschärft.
Weil sich Kipppunkte nicht zurückverhandeln lassen.
Weil wir hier ein sich schließendes Zeitfenster haben.
Dabei meine ich mit „Klima“ mehr als CO₂-Bilanzen: Es geht auch um Gerechtigkeit, um internationale Verantwortung, um Wirtschaftssysteme und Machtfragen. Klimaschutz ist ein Türöffner für viele andere Transformationen – wenn man ihn richtig versteht. Und trotz dieser Fokussierung bleibt mir immer noch die Möglichkeit, eine Petition gegen das Aufkommen des Faschismus zu unterschreiben.
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