4 Kommentare
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Avatar von Muli

Allein wie im vergangenen Bundestagswahlkampf die in den letzten drei Jahren nur ganz schwach gewachsene deutsche Wirtschaft als enormes Problem dargestellt wurde läßt auf noch massivere Reaktionen von Bevölkerung und Parteien im Falle wirklichen Schrumpfens schließen.

Populistische Gruppen schaffen es Wahrheiten zu verdrehen, wissenschaftliche Erkenntnisse zu negieren und bedeutende internationale Abkommen als quasi nicht existent darzustellen.

Laufend werden sicher geglaubte Schritte im Kampf gegen den Klimawandel wieder infrage gestellt. Das ist sehr zermürbend.

Allerdings machen mir die zahlreichen Demonstrationen gegen Populismus und Rückwärtsgewandtheit vor der Wahl auch Mut und Hoffnung darauf,

dass viele Gleichgesinnte zusammen weiterkämpfen.

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Avatar von Peter Fuermetz

So geht es mir auch oft. Wir sind immer noch die drittgrößte Volkswirtschaft, trotzdem wird gejault als ob wir schon am Abgrund stehen würden. Aber die Hoffnung ist auch da, und der Austausch macht Mut... und ist manchmal tröstlich.

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Avatar von Ingo B.

Um ökologische Grenzen einzuhalten und eine nachhaltige Zukunft zu gestalten, ist dies m.E. mit erheblichen sozialen und wirtschaftlichen Herausforderungen- und oder Konflikten verbunden.

Die Frage, die sich mir stellt: Ob dieser Abbau an Wachstum freiwillig und gestaltet oder erzwungen durch Krisen und "Desaster" erfolgen wird? Ich denke leider Letzteres.

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Avatar von Peter Fuermetz

Danke für den Kommentar. Deine Befürchtung ist natürlich gerechtfertigt, man kommt schon leicht auf solche Gedanken. Anders (besser) kann das nur laufen, wenn ganz viele ihren Teil dazu beitragen. Mein kleines Dominosteinchen ist hier diese Klimakolumne…;-)

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